Seit 230 Jahren gibt es die wissenschaftliche Hypnose in der Medizin durch den Arzt Franz Anton Mesmer. Milton Erikson (1901 – 1980) modernisierte die Hypnose und die Hypnotherapie, die dadurch weltweit Einzug erhielt.

Hypnose ist ein Kommunikationsverfahren, das mittels eines Trancezustandes eine direkte Verbindung zum Unterbewussten einer Person herstellt. Unter Trancezustand versteht man eine fokussierte Aufmerksamkeit – also Aktivierung des Geistes – die nach innen auf das Denken, Fühlen und Erleben gerichtet ist.

Es handelt sich dabei sozusagen um ein Kooperationsspiel, in dem der Hypnosetherapeut zu 100% von der Zustimmung des Unbewussten der Person abhängig ist.

Was auch immer das Problem ist, das Unbewusste war dabei und weiß deshalb, welche Emotionen, welche Entscheidungen und familiäre Zusammenhänge oder Erlebnisse die Probleme haben entstehen lassen und am wichtigsten: weshalb sie nicht gelöst worden sind!

Aber das Unbewusste weiß auch, wo die persönlichen und psychischen Kräfte schlummern, die eine Wende zu Lebenserfolg, Gesundung und Lebensfreude ermöglichen. Hypnose ist daher eine geeignete Therapieform für die vielfältigsten Indikationen.